
NAMES
Wunderbare Klangfülle, Präzision, Ausdruckskraft, Zartheit, Klangkraft, maximale Aufmerksamkeit für die Partitur und das, was über sie hinausgeht, Klänge, die im Raum granulieren und zu Lichtpartikeln werden... So geschehen bei der Uraufführung meines Stücks High over the distant horizon... Vielen Dank, NAMES Ensemble!
Javier Torres Maldonado, Komponist
NAMES (New Art and Music Ensemble Salzburg) ist ein 2014 gegründetes Ensemble für zeitgenössische Musik aus Salzburg. Die aus sieben europäischen Ländern stammenden Musiker*innen wollen in ihren Programmen und Konzepten verschiedene Formen der zeitgenössischen Kunst miteinander verbinden, um ihren musikalischen Ansatz zu bereichern.

Dazu arbeitet NAMES mit verschiedenen Künstler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen (Performance, Tanz, bildende Kunst, Literatur...) zusammen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Integration von Elektronik in den Ensembleklang. Trotz der relativ jungen Geschichte des Ensembles kann NAMES auf eine reiche Tätigkeit, Projekte und Konzerte an nationalen und internationalen Spielstätten und Festivals zurückblicken (z.B. Aspekte, Dialoge Festival, Mixtur Barcelona, Druskomanija Litauen, Crossroads Festival, Daegu Contemporary, Primavera Verona, Schönberg Center Wien, Adevantgarde München).

„Als wir NAMES gegründet haben, waren wir alle noch mitten in unserem Studium. Durch die gemeinsame Arbeit haben wir uns nicht nur musikalisch sondern auch menschlich und künstlerisch weiterentwickelt. Es ist schön zu sehen, dass die viele Arbeit hinter den Kulissen – planen, Mails schreiben, Anträge einreichen – zu solchen Erfolgen führt!“
Marina Iglesias, Flötistin
Das Ensemble versteht sich als ein Kollektiv, welches alle künstlerischen und organisatorischen Entscheidungen gemeinsam und demokratisch trifft. Durch die Verknüpfung von Kammermusik und Klangkunst versteht sich NAMES als experimentelles Labor für Liebhaber*innen neuer Ideen und Klänge.

"Was für ein besonderes Ensemble! Sie sind offensichtlich gewohnt im hohen Maße künstlerisch selbst verantwortlich zu arbeiten, entsprechend ist ihr spirit, ihre Eigeninitiative, ihr Interesse an allen Aspekten des Produktionsprozesses, ihre Identifikation.
Und sie spielen wunderbar."
Peter Rundel, Dirigent

Mitglieder
Alexander Bauer – Orgel/Keyboards
Marco Döttlinger – Live-Elektronik
Valerie Fritz – Violoncello
Marina Iglesias – Flöten
Alexandra Lampert-Raschké – Sopran
Matthias Leboucher – Klavier/Keyboards
Anna Lindenbaum – Violine/Viola
Špela Mastnak – Schlagwerk
Leo Morello – Violoncello
Josef Ramsauer – Dirigent
Marco Sala – Klarinetten

„Es ist schön zu sehen, wie jede*r einzelne und wir als Ensemble uns über die letzten 8 Jahre entwickelt haben. Der Ensemble Förderpreis bestärkt uns in unserem Tun, vielfältige Kunstsparten in einem Ensemble zu vereinen und uns mit transdisziplinären Konzepten auseinanderzusetzen. Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit damit weiterzumachen und immer wieder neue Herausforderungen anzunehmen!“
Marco Sala, Klarinettist
Die Zusammenarbeit mit NAMES war eine sehr inspirierende Erfahrung – wir teilen die Freude am Erforschen spezifischer Klänge und Texturen sowie die Hingabe, in die Details jeder Phrase der Musik einzutauchen. Die Interpret*innen von NAMES haben alle ihre persönliche Musikalität in das Stück eingebracht und eine ganz besondere Version von Structures of Molten Light geschaffen!
Malin Bång, Komponistin